Geschichte

Auf dem historischen Landgut an der Kempener Straße in Willich, das sich lang im Besitz einer Adelsfamilie befand, wurden Ende 2007 umfangreiche Umbauarbeiten zu einem für Deutschland einzigartigen Krematorium aufgenommen: dem Krematorium Niederrhein Willich.

Die Geschichte des Landguts reicht zurück bis in das Jahr 1903. Im Zweiten Weltkrieg wurde es größtenteils zerstört, aber nach dem Krieg mit Mitteln aus dem Marshallplan wieder hergestellt.

Der Umbau zum Krematorium Niederrhein Willich wurde im Einklang mit dem besonderen Charakter der Gebäude durchgeführt. So wurde nicht nur intensiv die ursprüngliche Architektur beachtet, sondern es wurden nach dem Abbruch auch die originalen Backsteine erhalten, so dass sie wieder verbaut werden können.

Im August 2009 wurde das Krematorium von Herrn Dipl. Ing. Josef Heyes (Bürgermeister der Stadt Willich) und Herrn
Dr. Rolf Lichtner, Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Bestatter eröffnet.

Im Jahr 2012 hat das Krematorium Niederrhein Willich das Markenzeichen Krematorien von der Deutschen Branchenorganisation Bundesverband Deutscher Bestatter bekommen.